Stallmatten, Boxenmatten und Paddockmatten – Vergleich und Beratung

Stallmatten, Boxenmatten und Paddockmatten können der ideale Stallboden für die artgerechte Haltung von Pferden sein. Denn die Gummimatten schonen die Gelenke der Pferde, sie sind pflegeleicht, strapazierfähig, langlebig und sie sparen Einstreu sowie Zeit beim Misten. Alles was wichtig ist zum Thema Stallmatten, finden Sie hier!
- Stallmatten – Die Vorteile im Überblick
- Robust, langlebig und wettersicher
- Bessere Gesundheit und mehr Komfort
- Flächen mit dynamischem Lasten
- Wasserdurchlässig oder nicht wasserdurchlässig?
- Nicht wasserdurchlässige Stallmatten richtig einbauen
- Hygiene in der Box und auf dem Paddock
- einfache Verlegung und Reinigung
- Pferdematten von WARCO lohnen sich
Stallmatten – Die Vorteile im Überblick

Stallmatten von WARCO werden aus pu-gebundenem Gummigranulat gepresst und ähneln in der Trittelastizität einem natürlichen, trittfesten Steppenboden. Da Pferde von Natur aus Steppentiere sind und einen festen, trockenen Boden brauchen, bilden die Stallmatten von WARCO einen wunderbar artgerechten Stallboden.
Sie sorgen für eine angemessene Isolierung gegen Bodenkälte, sind pflegeleicht, wartungsfrei und witterungsbeständig. Außerdem ist das Verlegen der Stallmatten von WARCO so einfach, dass fast alle Kunden diese Arbeit selbst übernehmen.
Die elastischen Stallmatten von WARCO sind rutschhemmend, weitgehend beständig gegen Hufeisen mit Stollen oder Widia-Spikes, dabei gesundheitlich unbedenklich, schalldämmend und stoßdämpfend. Sie schonen die Gelenke der Tiere und sorgen für ein gutes und staubarmes Klima im Stall.
Überdies sind WARCO-Stallmatten ein besonders wirtschaftlicher Stallboden. Denn die Matten sind außerordentlich strapazierfähig und langlebig. Durch die Stallmatten können Sie bis zu 70 Prozent beim Einstreu und Misten sparen.
aus Erfahrung gut
"Ich habe dieselben Matten schon vor einigen Jahren in meinen Pferdeboxen eingebaut und bin bestens zufrieden. Kann sie nur weiter empfehlen..."
Bernhard Kössler, 3. Januar 2020, Stallmatte SD 40 mm, Lieferung dn258997fs
WARCO-Paddockmatten – robust, langlebig und wettersicher

Jede Fläche, auf der sich ein Pferd bewegt, muss starken mechanischen Belastungen standhalten. Die dynamische und statische Einwirkung durch beschlagene Hufe steht dabei an erster Stelle. Bei maschinell gemisteten Boxen und in der Außenanlage kommt die Beanspruchung durch fahrende Kfz und landwirtschaftliche Fahrzeuge wie den Hoflader dazu.
Im Außenbereich (beispielsweise auf einem Paddock) sollte ein Bodenbelag für Pferde das ganze Jahr über uneingeschränkt genutzt werden können. Dafür muss dieser Boden dann zuverlässig witterungsbeständig, frostfest und unverrottbar sein.
Paddockmatten und Verbundpflaster von WARCO werden diesen Anforderungen bei sachgemäßem Gebrauch für viele Jahre gerecht. Denn genau für diesen Zweck sind sie konzipiert und hergestellt worden. Bei den manchmal verwendeten Fallschutzplatten, zumal ausrangierten, sieht das ganz anders aus. Denn sie sind von der Struktur und dem Material her auf eine ganz andere Funktionalität (nämlich Stoßdämpfung) optimiert und können daher in der Pferdehaltung gar nicht gut funktionieren.
starke Vorteile
Bei einem mit Paddockmatten oder Gummi-Verbundpflaster befestigten Außenplatz bilden sich auch bei länger anhaltendem Regenwetter weder Matsch noch Schlamm und der Platz bleibt gut nutzbar. Auch wird der Hufschlag niemals ausgetreten, sondern bleibt immer eben.
WARCO-Stallmatten – bessere Gesundheit und mehr Komfort

Stallmatten von WARCO sind der ideale Komfort-Bodenbelag für die Pferdebox, den Offenstall, den Laufstall oder die Weidehütte. Bei 40 mm und mehr Bauhöhe isolieren sie gut gegen Bodenkälte und Bodenfeuchte – ein wunderbarer Wohlfühlboden für Pferde also. Die Tiere profitieren von einem der Natur nachempfundenem Steh- und Liegekomfort. Vor allem ältere Pferde können auf diesem rutschfesten Stallboden nach einer Liegephase deutlich leichter aufstehen. Dem Ausrutschen auf nassem wie auch auf trockenem Boden wird wirkungsvoll entgegengewirkt. Folglich minimiert sich auch das Risiko, dass ein Pferd festliegt.
Durch die leicht federnde Bodenplatte von WARCO werden Gelenke, Sehnen, Hufe und der gesamte Bewegungsapparat der Pferde geschont. Stallmatten von WARCO tragen dazu bei, typische Erkrankungen wie Atemwegsreizungen, chronischen Husten oder Stauballergie zu vermeiden. Ursache für diese Erkrankungen ist in erster Linie die herkömmliche Einstreu. WARCO-Matten verbessern das Stallklima, da durch den stark reduzierten Einsatz von Einstreu die Konzentration von Pilzsporen und Staub in der Luft im Stall sinkt.
Weichgummimatten
Stallmatten von WARCO sind nicht zu weich oder zu dick, wie es leider bei vielen Stallmatten oder Pferdebetten aus geschäumtem Kunststoff der Fall ist. Tatsächlich können dadurch die Sehnen und Bänder der Tiere dauerhaft Schaden nehmen. Denn das Pferd ist ein Steppentier, ein Hartbodenläufer und kein Elch. Der harte Pferdehuf hat eine kleine Auflagefläche und bringt eine hohe Punktbelastung auf den Boden.
Für einen Elch wären die Weichgummimatten oder Pferdebetten sinnvoll, denn der Elch bewegt sich natürlich auf weichem, morastigem Boden. Er ist ein Paarhufer und läuft auf gespreizten Klauen mit einer großen Auflagefläche.
Doppel T-Verbundpflaster – für Flächen mit dynamischem Lasten

Sehr beliebt in Stallanlagen mit Pferdehaltung ist das oft Knochenstein genannte Doppel-T-Verbundpflaster aus Gummigranulat. Das Gummipflaster wird unter hohem Druck aus einer speziellen Mischung von Gummigranulat und Gummifasern gepresst. Dadurch sind die Gummisteine besonders zäh und widerstandsfähig, aber immer noch wasserdurchlässig.
Somit ist das robuste und hoch belastbare Gummi-Verbundpflaster von WARCO der ideale Boden für die Führanlage, die Stallgasse, den Putzplatz, den Waschplatz und für alle Wege in der Reitanlage, auf denen Pferde geführt oder geritten werden.
Der WARCO-Pflasterstein hat die selben Maße wie das gleich geformte BEHATON Doppel-T-Betonpflaster, der H-Stein. Beide Materialien können also übergangslos in einer Fläche verarbeitet werden. Und genau wie beim BEHATON H-Stein bildet sich beim Verlegen ein extrem stabiler Verbund zwischen den Steinen. Denn jeder H-Stein hat flächigen Kontakt mit sechs umliegenden H-Steinen. So entsteht ein stabiler mechanischer Verbund, der ein Verschieben oder Verkanten der Pflastersteine unmöglich macht und in der Fläche hohe dynamische Lasten aushält.
Vergleich – wasserdurchlässig oder nicht wasserdurchlässig?
Es scheiden sich die Geister an der Frage, ob im Pferdestall und besonders in der Box wasserdurchlässige oder nicht wasserdurchlässige Matten die bessere Wahl sind. Diese Frage ist aber falsch gestellt, denn die Eigenschaft der Wasserdurchlässigkeit ist nur die Folge einer vorgelagerten Entscheidung. Passender formuliert würde die Frage lauten: dünne und harte oder dicke und dämpfende Stallmatten?
Die Unterschiede zwischen den Plattentypen wasserdurchlässig (dick und dämpfend) und nicht wasserdurchlässig (dünn und hart) sind vielfältig und resultieren aus
- der Granulierung (Korngröße) des verwendeten Materials,
- dem Druck, mit denen die Platten in der Fertigung gepresst werden und
- der Struktur der Unterseite der Platte (glatt oder mit Prägung).
Eines haben alle Stallmatten gemeinsam: kein Stallboden aus Gummimatten ist dafür geeignet, dass Pferde direkt darauf strahlen (Urin absetzen). Denn das ist weder pferdefreundlich, noch hygienisch, noch der Lebensdauer der Stallmatten zuträglich.
Grundsätzlich gilt es, im Pferdestall unter allen Umständen Urin in flüssiger Form zu vermeiden! Denn bei der Zersetzung von ungebundenem Urin entsteht Ammoniak und welche Gefahren von Ammoniak im Stall ausgehen, ist jedem Pferdehalter klar. Daher wird der Pferdestall seit Jahrhunderten mit einem gut saugfähigen Material (Stroh) eingestreut. Die Einstreu bindet und neutralisiert den flüssigen Urin.
Genauso muss es auch beim Einsatz von Stallmatten aus Gummi im Pferdestall sein: Urin darf nicht in flüssiger Form vorliegen; Urin muss sofort gebunden werden. Ein Durchsickern von Urin durch den Gummiboden bzw. durch die Fugen zwischen den Platten ist zu verhindern.
Auf einem harten Boden lassen Pferde nur ungern Urin; denn es spritzt. Jeder Fahrer einer Kutsche kennt das: bei einer Ausfahrt über gepflasterte oder asphaltierte Wege halten die Pferde den Urin so lange zurück, bis der Harndrang zu stark wird, oder bis sie auf eine Wiese oder natürlichen Boden kommen. Dann wird die Blase entleert.
Für die Pferdehaltung bedeutet das bisher gesagte, dass dem eingestallten Pferd rund um die Uhr und zu jeder Jahreszeit eine weiche, saugfähige Fläche, entweder im Stall oder uneingeschränkt zugänglich vor dem Stall zum Harnlassen zugänglich sein muss. Es bedeutet aber auch, dass Flächen (im Stall), auf denen das Pferd keinen Harn lassen soll, mit einem eher harten Boden gestaltet werden.
- Ein Pferdestall, in dem dünne und harte (nicht wasserdurchlässige) Stallmatten liegen, muss also immer und komplett eingestreut werden.
- Ein Pferdestall, der uneingeschrängt Zugang nach außen auf ein Paddock (mit Naturbodenanteil) oder eine Koppel hat und mit dicken und dämpfenden (wasserdurchlässigen) Stallmatten ausgelegt ist, wird nicht eingestreut.
- In einem immer oder zeitweise geschlossenem Pferdestall, zum Beispiel einer konventionellen Pferdebox, in der dicke und dämpfende (wasserdurchlässige) Stallmatten liegen, wird nicht eingestreut, aber es wird ein Teilbereich als Toilettenecke (mit Einstreu) eingerichtet.
Was unterscheidet dünne und harte von dicken und dämpfenden Stallmatten?
Kriterium | dünn & hart | dick & dämpfend |
---|---|---|
Stärke (Dicke) | 10 - 20 mm | 30 - 55 mm |
Gummigranulat | fein gemahlen | grob gemahlen |
physikalische Dichte | > 1.050 kg/m3 | < 1.000 kg/m3 |
Oberfläche | geschlossenporig mit Prägung rutschhemmend | offenporig rutschhemmend |
Unterseite | eben oder leicht strukturiert | stark strukturiert |
Wasserdurchlässigkeit | Platte undurchlässig, Fugen durchlässig | flächig durchlässig |
Diffussion | nicht möglich | diffussionsoffen |
thermische Isolierung | gering, ca. 0,16 W/(m·K) | spürbar, ca. 0,1 W/(m·K) |
Schalldämmung | gering | gut bis sehr gut |
Stoßdämpfung | kaum | gering bis gut |
Urinbeständigkeit | mäßig | materialabhängig, gering bis mäßig |
Verlegung | flächige Verklebung auf gebundener Tragschicht | schwimmende Verlegung auf gebundener oder gitterartiger Tragschicht |
Fugen | müssen verklebt (abgedichtet) werden | keine Nachbearbeitung |
Einstreu | Box muss komplett eingestreut werden; geringe Einsparung | Box muss komplett oder (bei Toilettenecke) nicht eingestreut werden; geringe bis hohe Einsparung |
primäre Funktionen | Bodenschutz, Komfort, Schalldämmung | Einstreu-Substitution (nur in Verbindung mit einer Toilettenecke), Komfort, Kältedämmung, Schallisolierung |
Wasserundurchlässige Stallmatten richtig einbauen

Die dünnen und harten (nicht wasserdurchlässigen) Stallmatten sind in erster Linie Bodenschutzmatten. Sie schützen die Bodenplatte im Stall, in der Regel aus Beton, vor mechanischen Beschädigungen und vor der Einwirkung von Pferdeurin. Dies jedoch nur dann, wenn der Gummiboden tatsächlich komplett wasserdicht angelegt wurde. Dazu müssen die Fugen zwischen den wasserundurchlässigen Stallplatten verklebt und abgedichtet werden, zum Beispiel mit dem PU-Klebe-Dichtstoff OP83.
Auch sollten die dünnen und harten (nicht wasserdurchlässigen) Stallmatten flächig mit dem Untergrund verklebt werden. Besonders gut geht das mit WARCO ALLESDICHT, der dauerelastischen Gummihaut zum Streichen oder Spachteln.
In einem Arbeitsgang wird damit auch der vorhandene Boden dauerhaft abgedichtet und mit einem zusätzlichen Schutz versehen. ALLESDICHT wird 2- bis 3-schichtig aufgetragen – die Stallmatten legt man in die noch feuchte letzte Schicht. Beim Zusammenschieben wird auch die Fuge ausgefüllt; ein zusätzliches Verfugen entfällt.
besser dick & dämpfend
In der Regel sind dicke und dämpfende (wasserdurchlässige) Stallmatten zu bevorzugen. Denn dieser Plattentyp isoliert deutlich besser gegen Bodenkälte und entspricht in seiner Elastizität eher den physiologischen Ansprüchen von Pferden.
Der Toilettenbereich – Hygiene in der Box und auf dem Paddock

Auf einer asphaltierten, nicht ganz ebenen und zur Straße hin offenen Hoffläche in Beckenried in der Schweiz wurde ein Paddock angelegt. Die wasserdurchlässigen, 43 mm dicken Pferde-Boxenmatten bieten den Ponys einen griffigen und trittelastischen Boden.
Damit die Pferde entspannt strahlen können und der Urin nicht auf die Straße läuft, sondern gleich gebunden wird, befindet sich in einer zur Straße hin gelegenen Ecke des Paddocks ein großzügig dimensionierter Toilettenbereich.
Vor der Verlegung der Pferde-Boxenmatten von WARCO war der Hof als Auslauf oder Paddock, wie man an den Spuren der Hufeisen auf dem Asphalt sieht, nur mit Einschränkungen zu nutzen.
In der hinteren linken Ecke ist schon der als Toilettenecke abgegrenzte und mit Einstreu versehene Bereich zu sehen.
Steht ein Pferd über viele Stunden in einem mit wasserdurchlässigen, also dicken und dämpfenden Stallmatten ausgelegten Stall oder einer Pferdebox, dann sollte auf jeden Fall ein Toilettenbereich mit außreichend Einstreu eingerichtet werden.
Der Toilettenbereich hat eine Breite von rund einem Meter. Er ist als Streifen oder Rechteck an einer Seite der Stallfläche durch einen Balken am Boden vom Rest der Fläche sauber abgegrenzt. Im Toilettenbereich liegt Einstreu, die den anfallenden Urin bindet. Der Holzbalken am Boden erschwert das Austragen von Einstreu auf die übrige Fläche.
Die Vorteile: Es wird wenig Einstreu benötigt und das Ausmisten beschränkt sich auf einen kleinen Bereich. Das reduziert die Kosten für Einstreu und Stallarbeit um rund 70 Prozent. Außerdem profitieren die Pferde von einem dämmenden Stallboden, der angenehm sauber und schön trocken bleibt.
Das Aufstallen von im geschlossenen Stall gehaltenen Pferden ausschließlich auf Stallmatten ist nicht empfehlenswert. Denn beim strahlen spritzt der Urin vom Boden ab, was die Pferde als störend empfinden. In der Folge halten die Tiere den Harn zurück, was zu gesundheitlichen Problemen führen kann. Zudem ist es schlichtweg unhygienisch, wenn sich Urin oder dessen abgetrockneten Reste auf, in und unter den Platten sammelt. Pferde sollten also grundsätzlich nicht auf Stallmatten urinieren – ob wasserdurchlässig oder nicht wasserdurchlässig.
urinieren ins Streu
"Erstaunlicher Weise machen die Pferde wirklich nicht auf die Platten, sondern suchen sich hierfür immer die Ecke mit Streu. Nur die Äppel landen auf den Platten und lassen sich mit erheblich weniger Fremdstoffen aufnehmen und entsorgen. Einsparung beim Streu und beim Mist. Natürlich geht das Misten auch deutlich schneller."
Ulrich Verlande, 21. Dezember 2019, Stallmatte SD 40 mm, Lieferung dn256946fs
Wasserdurchlässige Stallmatten – einfache Verlegung und Reinigung!

Die steifen Pferde-Boxenmatten und Stallmatten von WARCO haben gerade geformte Seiten. So können sie zur regelmäßigen Grundreinigung von Stall und Boden einfach wieder aufgenommen werden. Legen Sie die Stallmatten von WARCO einfach auf einer geeigneten Tragschicht aus, am besten im Halbverband oder im wilden Verband, also mit T-Fuge. Damit die Platten in der Fläche nicht auseinanderdriften können, muss die Plattenfläche rundum eingefasst sein; oft reicht die Boxenwand oder ein Holzbalken.
Eine gebundene Tragschicht sollte ein Gefälle von etwa zwei Prozent zum Ablauf hin haben. Auf gewachsenem Boden legen Sie aus Kunststoff-Wabengittern zügig und ohne großen Aufwand eine ungebundene, versickerungsoffene Tragschicht an. Für den Zuschnitt der Boxenmatten verwenden Sie bitte eine starke Kreissäge mit grob gezahntem Sägeblatt oder eine Kettensäge.
Die Reinigung von WARCO-Stallboden – von Hand oder mit der Maschine – ist einfach: trocken mit dem Besen oder der Kehrmaschine oder nass mit dem Wasserschlauch oder Hochdruckreiniger. Der Hochdruckreiniger sorgt für die beste Sauberkeit.
keine Komplikationen
"Leicht zu verlegen, leicht zu reinigen. Die Lieferung erfolgte prompt und ohne Komplikationen."
Ulrich Haupt, 27. Dezember 2019, Stallmatte Luxus 55 mm, Lieferung dn257791fs
Pferdematten von WARCO – es lohnt sich!

Boxenmatten, Stallplatten, Gummi-Verbundpflaster, Paddockmatten und Stallmatten von WARCO bewähren sich schon seit Jahrzehnten in Ställen weltweit. Denn neben dem artgerechten Komfort für Pferde und andere Huftiere sowie den funktionalen Vorzügen ist WARCO-Stallboden ein höchst rentabler Bodenbelag. Nicht umsonst empfehlen viele Veterinärärzte, Forschungseinrichtungen und landwirtschaftliche Beratungsstellen die Aufstallung von Pferden auf Gummimatten.
Die Anschaffungskosten für WARCO-Stallboden amortisieren sich schnell, da sich die gesamten Betriebskosten für Einstreu, Ausmisten, Mistentsorgung und Tierarzt oft um mehr als die Hälfte verringern.
Auf den Stallbetreiber kommen keine außergewöhnlichen Folgekosten zu, denn die Gummigranulatplatten von WARCO sind wartungsfrei. Die Lebensdauer eines sachgemäß angelegten und genutzten WARCO-Stallbodens beträgt bis zu zehn und mehr Jahre. Außerdem kaufen Sie bei WARCO direkt beim Hersteller und profitieren damit von den günstigeren Preisen im Shop.
Alpakas, Lamas, Ziegen
WARCO-Gummigranulatmatten sind übrigens nicht nur ideal für Pferde oder Ponys – sie sind auch der perfekte Stallboden für Alpakas, Lamas, Ziegen, Schafe und andere Huftiere!
Der Stallboden von WARCO - Ihre Vorteile
- artgerechte Pferdehaltung – trockener Boden
- isolieren gegen Bodenkälte
- rutschhemmend – weniger Festliegen
- besseres Stallklima – weniger Krankheiten
- schnelleres Misten – weniger Einstreu
- bewährte Qualität – robust und langlebig
- viele Typen – für jeden Bereich im Stall
- lohnend – direkt vom Hersteller
Die wasserdurchlässigen Stallmatten werden mit mittlerem Pressdruck gefertigt. So bleiben in den Matten immer mal wieder mikroskopisch kleine Zwischenräume zwischen den Gummigranulen; die Stallmatte ist von einem Netz an Mikrokanälen durchzogen. Daher bieten die wasserdurchlässigen Stallmatten eine gute Isolation gegen Bodenkälte und eine gelenkschonende Elastizität, die der Anatomie des Steppenläufers Pferd entspricht. Dabei hilft auch, dass die Bodenseite der wasserdurchlässigen Stallmatten grob strukturiert ist; die Matte liegt nicht flächig auf dem Untergrund, sondern steht auf einer Vielzahl kurzer Säulen.
Die wasserundurchlässigen Stallmatten erfüllen in erster Linie die Funktion einer Schutzmatte für den Stallboden. Bei der Herstellung dieser Stallmatten wird Gummigranulat unter hohem Druck zu homogenen Platten in einer Stärke von 10 bis 30 mm verpresst. Die wasserdichten Stallmatten sind daher nur gering elastisch und isolieren wenig gegen Bodenkälte. Der Stallboden muss traditionell eingestreut werden. Die Fugen zwischen den Stallmatten und der Wandanschluß müssen sorgfältig und dauerhaft abgedichtet werden, um das Einsickern von Urin und Wasser unter die Stallmatten zu verhindern.
Bei wasserdurchlässigen Stallmatten ist der Steh- und Liegekomfort für das Pferd ausreichend. Das Pferd kann also direkt auf den dicken Stallmatten aus Gummigranulat stehen. Es ist aber auf jeden Fall zu verhindern, dass das Pferd regelmäßig Urin auf die Platten lässt und dass die Platten im Urin liegen. Denn der aggressive Pferdeurin greift die Stallmatten aus Gummigranulat an und bildet Ammoniak. Da Pferde nur in äußerster Not auf die Stallmatten harnen (es spritzt) hat es sich bewährt, in der Pferdebox oder im Laufstall eine Toilettenecke, also einen mit traditioneller Einstreu aufgefüllten Teilbereich anzulegen.
Bei wasserundurchlässigen Stallmatten gilt: Ein dünner Gummiboden aus wasserundurchlässigen (dichten) Stallmatten ist hart und kalt und bietet dem Pferd kaum Steh- und Liegekomfort. Ohne Einstreu würde das Pferd auf der Gummimatte nicht im Trockenen, sondern in seiner eigenen Gülle aus Pferdeäpfeln und Urin stehen. Huf- und Atemwegserkrankungen wären die Folge. Daher muß die Pferdebox oder der Laufstall bei wasserundurchlässigen (dichten) Stallmatten grundsätzlich komplett eingestreut werden.
Das hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie etwa der Stärke, Größe und Dichte. Eines ist aber einheitlich: Dank des einzigartigen Verlegesystems können Sie unsere Stallmatten selbst verlegen, austauschen und einfach pflegen. Das spart bares Geld.